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Aufbau

·286 Wörter·2 min

Wir haben uns intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, wie unser Wohnaufbau beschaffen sein und wer ihn herstellen soll. Der Auswahlprozeß zog sich dabei recht lange hin, zumal sich die wirklich wichtigen Kriterien auch erst mit der Zeit herauskristallisierten.

Die Hauptrahmenbedingungen waren eine potentiell absetzbare Kabine, ein Aufbau, der auch nach dem Umkippen nicht nur noch Schrottwert hat und möglichst viel Redundanz bei lebenswichtigen Systemen. Ganz wichtig war auch eine große Heckgarage! Wenn man schon mit einem LKW fährt, sollte man auch noch genug Platz für ein ‘Beiboot’ haben. Und sei es nur, um Hilfe holen oder eine schwierige Strecke mit leichtem Gerät vorab erkunden zu können.

Unsere erste Idee war es, die Planung selbst zu machen und damit dann einen Kabinenbauer zu beauftragen. Damit würde unser Expeditionsmobil zwar zu einem echten Unikat werden, aber die damit verbundenen Nachteile wollten wir gerne noch minimieren (ungetestete Statik, erst im Nachhinein bemerkbare Ergonomieprobleme, …).

Während dieser Phase entdeckten wir Bliss Mobil. Zunächst etwas skeptisch, weil es von der Technik einfach zu gut und beim Design fast zu einheitlich klang, stellten wir aber fest, daß sich unsere Wünsche und das Angebot von Bliss Mobil wirklich extrem ähnelten.

Einige Dinge ergeben sich eben von selbst: Wenn die Heckgarage hinten ist (die Beladung wird sonst schwierig…), dann paßt darüber nur noch ein Bett hin. Als Gegengewicht bietet es sich an, Batterien und Tanks ganz nach vorne zu verlegen.

Küche und Bad müssen sich dazwischen ansiedeln, die Küche dabei idealerweise in Fahrtrichtung links, damit man auf der rechten Seite noch eine Tür anbringen kann. Fertig. Ziemlich genau so war unsere Planung und ziemlich genau so war der Grundriß des 20-Fuß-Containers von Bliss Mobil :-)

So hat uns unser KAT bei der Abholung erwartet: