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Innenausstattung

·271 Wörter·2 min

Wichtig für uns: Hochwertige Materialien. Aber nicht im Sinne von Luxus!

Alles, was verbaut wird, muß stabil sein und sich richtig benutzen lassen. Auch wenn man umsichtig mit den Möbeln umgeht: Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, daß man nicht mit Samthandschuhen vorgehen muß, weil sonst gleich etwas abbricht.

Eine Türklinkesollte sich z.B. kräftig anfühlen (kein kleiner Plastik-Griff), Schubladen und Fächer dürfen auch ruhig etwas massiver sein.

Leichtbau ist bei uns nicht notwendig - der LKW alleine wiegt schon über 12 Tonnen. Da kommt es auf 200 kg mehr oder weniger im Aufbau nicht an…

Dusche und Waschmaschine:

Sämtliche Fronten sind aus Bambus-Platten gefräst (kein Furnier!). Nettes Detail am Rande: Jedes Bauteil hat eine Seriennummer und kann bei Bedarf exakt so noch einmal nachgeordert werden. Auch die Seifenschale und das Küchenbrett :-)

Die Fenster sind erwartungsgemäß von KCT; der Rest der Technik orientiert sich eher am Marine- als am Campingbedarf (bessere Qualität).

Kontroll- und Schaltpaneele sind weitestgehend hinter Bambusfronten versteckt. Diese Hardware-Schalter sind optional bzw. für den Notfall, denn alles kann auch über einen Tablet-Computer ferngesteuert werden.

Zu diesem Zweck ist ein Hausautomations-Server von Loxone verbaut.

Die Wohnraumsicherungen sind getrennt von den Schaltern verbaut, hinter einem Bambusgitter direkt neben dem Schaltpaneel. Man kommt im Bedarfsfall schnell heran, aber es stört die Übersicht nicht und ist dem Wohndesign zuträglich.

Für ein gutes Wohngefühl ist eine warme Ambientebeleuchtung verbaut.

Man beachte außerdem die Fronten: Sie sind aus der gleichen Bambus-Platte gefräst worden, die Maserung geht nahtlos von einer Front in die andere über. Man sieht es erst beim genauen Hinschauen, aber das Gefühl der Behaglichkeit stellt sich schon beim ersten Hinsetzen ein.